Christoph Forsthoff

Freier Autor : Seit 1990 berichtet der Kulturjournalist aus der Musikszene Norddeutschlands. Seine in mehr als zwei Jahrzehnten gewonnenen, intensiven Kenntnisse der dortigen kulturellen und kulturpolitischen Landschaft fließen regelmäßig in (Hintergrund-)Berichte für mehr als zwei Dutzend deutsche Tageszeitungen ein. Und dass der Historiker dabei hinter den schönen Künsten auch Zahlen und Fakten recherchiert, hat einst schon den SPD-Minister Peer Steinbrück zur Weißglut getrieben. Nach Stationen als Kulturredakteur sowie als Ressortleiter bei Magazinen der New Economy – zuletzt bei Net Business, legendäres Kultblatt der turbulenten Dotcom-Jahre – betreibt der Cello-Liebhaber seit 2001 sein netzwerk Redaktionsbüro. Und dank der Financial Times Deutschland konnte der Musikkritiker über sechs Jahre auch seine zweite Leidenschaft beruflich pflegen: das Interesse für die Verflechtungen von Wirtschaft und Politik. Nach dem Aus der FTD hat er die neu entstandenen Freiräume auch wieder mit Musik gefüllt: Denn nachdem sein Cello vor drei Jahrzehnten mit dem Studium der Bach-Suiten im Keller verschwunden war, kommt dies jetzt in Kammermusiken mit seinem Sohn neu zum Einsatz.

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