Darmstadt. Gästelisten, Kontaktformulare mit Telefonnummern oder die Corona Warn-App: Instrumente für eine Nachverfolgung von Infektionsketten gibt es in der Pandemie mehrere. Mit den drastisch steigenden Infektionszahlen im November und Dezember stießen einige Gesundheitsämter in Hessen aber an ihre Grenzen. Mittlerweile sieht man dort aber Licht am Ende des Tunnels. Nach Auskunft des Magistrats von Darmstadt sollte eine Nachverfolgung unter einem Inzidenzwert von 50 grundsätzlich möglich sein. Die Angaben der Stadt verdeutlichen, wie drastisch teils Personal in der Pandemie im Infektionsschutz aufgestockt wurde. Vor der Corona-Krise hätten dort fünf Vollzeitkräfte gearbeitet. Jetzt seien dort im Corona-Team rund 60 Fachkräfte, mehr als zehn Medizinstudenten, 25 Soldatinnen und Soldaten sowie einige vom Land und vom Landkreis abgeordnete Mitarbeiter.
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