Die 60 000 bisher vergebenen Impftermine sollen bestehen bleiben

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lhe
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Hessen. Hessen will die rund 60 000 Termine in den sechs regionalen Impfzentren für den Zeitraum bis 8. Februar trotz angekündigter Kürzungen bei Lieferungen des Biontech-Impfstoffs sicherstellen. Dafür soll auch Impfstoff der Firma Moderna eingesetzt werden, wie ein Sprecher des Ministeriums am Dienstag mitteilte.

Die 60 000 zur Verfügung stehenden Termine ergäben sich aus den vom Bund zugesagten Biontech-Impfstofflieferungen für drei Wochen. Von den wöchentlich zugesagten rund 49 000 Dosen werde die Hälfte sicher gelagert, um die wichtige Zweitimpfung sicherstellen zu können. 20 000 Dosen gehen den Angaben zufolge pro Woche an die Impfzentren, die übrigen rund 4500 Dosen werden weiterhin in den Alten- und Pflegeheimen sowie den besonders belasteten Klinken eingesetzt.

Das Land Hessen habe darüber hinaus bisher rund 4800 Impfdosen des Impfstoffs von Moderna erhalten. Eine weitere Lieferung von Moderna in ähnlicher Größenordnung sei für die kommende Woche in Aussicht gestellt worden, erläuterte ein Sprecher. "Diese Impfdosen dienen zurzeit als Reserve und werden im Logistikzentrum des Landes sicher verwahrt." Sie könnten zum Einsatz kommen, um die bereits terminierten Impfungen in den regionalen Impfzentren sicherzustellen

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