Südhessen. Die Bohrung im Hessischen Ried zur Erforschung der geologischen und klimatischen Entwicklung der letzten Millionen Jahre verzögert sich. Statt wie zunächst geplant Ende dieses Jahres würden die Arbeiten nun voraussichtlich erst im kommenden März beendet, teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HNLUG) mit. Grund seien die sich ändernden Gesteinsschichten im Borden. Bereits zweimal habe die Bohranlage daher umgerüstet und die Arbeit gestoppt werden müssen. Ziel des Projekts ist eine Tiefe von 500 Metern. Derzeit sei die Bohrmannschaft in mehr als 280 Metern Tiefe.
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