Landesregierung plant Abschaffung des Beherbergungsverbots für innerdeutsche Reisende

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Hessen. Nach Diskussionen um das Beherbergungsverbot für Reisende aus innerdeutschen Corona-Hotspots plant das Land Hessen die Abschaffung der Regelung. Das kündigte die Staatskanzlei in Wiesbaden am Freitag laut einer Mitteilung an. Die Pandemie entwickelt sich in Hessen derweil weiterhin dynamisch. Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen stieg erneut binnen eines Tages um mehr als 600 Fälle. Besonders betroffene Kommunen erließen neue Maßnahmen zur Eindämmung des Virus.

Die geplante Abschaffung steht laut Staatskanzlei auf der Tagesordnung für eine Sitzung des Corona-Kabinetts am Montag. Das Gremium der Landesregierung werde auch über die konkrete Umsetzung der Beschlüsse der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin diese Woche beraten. "Das bestehende und gut funktionierende hessische Eskalationsstufenkonzept soll dazu ergänzt und angepasst werden", teilte die Staatskanzlei mit. In Hessen gibt es seit Juli ein Beherbergungsverbot. Mehrere Länder hatten die Regel zuletzt gekippt.

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