Religion Toleranz sollte immer beidseitig sein

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Leserbrief „Jeder hat das Recht, seinen Glauben zu praktizieren“, BA vom 8. August

Niemand in diesem Land nimmt den Mitgliedern der Ahmadiyya-Gemeinde das Recht, ihren Glauben zu praktizieren. Wir sind ein sehr tolerantes Land. Die Ahmadiyya-Gemeinde nimmt aber den öffentlichen Raum ein und hängt Plakate auf. Auf einem dieser Plakate steht „Der Messias ist da – Jesus ist tot und in Indien begraben“ – damit wird ein Kernsatz des christlichen Glaubens verletzt. Man könnte ja hinschreiben: „Wir Muslime glauben, dass . . .“

Was Christen glauben

Zur Toleranz gehört auch, dass man den Glauben Andersgläubiger (in diesem Fall Christen) nicht beleidigt. Toleranz sollte immer beidseitig sein.

Wir Christen glauben: Jesus ist für uns Menschen am Kreuz gestorben zur Vergebung der Sünden. Er ist auferstanden von den Toten, damit wir ewiges Leben haben.

Jesus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mich annimmt, wird leben auch wenn er stirbt, und wenn er lebt und sich auf mich verlässt, wird niemals sterben, in Ewigkeit nicht.“ (Joh.11:25-26)

Maria Volk

Magdalena Volk

Bensheim