Alles zum Thema Bürgerbarometer
Wie tickt Mannheim, was bewegt die Menschen? Das möchten wir zweimal im Jahr mit unserem "MM"-Bürgerbarometer herausfinden. Die Forschungsgruppe Wahlen befragt dazu in unserem Auftrag die Mannheimer zu aktuellen Themen. Die repräsentative Umfrage und viele Hintergründe dazu veröffentlichen wir dann jeweils im Frühjahr und im Herbst in mehreren Ausgaben des "Mannheimer Morgen".
So entsteht das "Büba"
- Das Bürgerbarometer ist eine repräsentative Umfrage, die die Forschungsgruppe Wahlen (FGW) im Auftrag des „MM“ zweimal im Jahr macht. Repräsentativ heißt: Bei der Umfrage wird zwar nur ein kleiner Teil der Bürger befragt. Durch die Methodik der Befragung ist das Ergebnis allerdings – mit einer geringen Fehlertoleranz – für die Gesamtzahl der Mannheimer zutreffend.
- Damit eine Umfrage repräsentativ ist, bedarf es nach Angaben der Forschungsgruppe verschiedener Voraussetzungen. Zum einen sollte die Zahl der Befragten über 1000 liegen, damit auch über kleinere Untergruppen repräsentative Aussagen möglich sind. Beim aktuellen Bürgerbarometer wurden 1052 Personen in der Regel zwischen 17 und 21 Uhr am Telefon interviewt.
- Zum anderen muss jeder Wahlberechtigte die gleiche Chance haben, interviewt zu werden. Das werde durch eine zufällige Auswahl gewährleistet. Entsprechend umfasse die Auswahlgrundlage auch nicht im Telefonbuch eingetragene Haushalte und damit alle, die prinzipiell über eine Festnetznummer erreichbar sind.
- Innerhalb eines Haushalts wird derjenige befragt, der zuletzt Geburtstag hatte. Nach der Befragung wird die Geschlechter- und Altersverteilung der interviewten Personen mit den Bevölkerungsdaten abgeglichen. Kommt etwa eine Altersklasse selten vor, werden ihre Aussagen stärker gewichtet.
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