Leserbrief - Bürger sprechen sich gegen die an der Straße angelegten Parkplätze aus Verkehrschaos auf dem Berliner Ring

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Der Bevölkerung hat man bei der Bebauung des Wartbergs eine ruhige Wohnsiedlung versprochen. Das war im Jahr 1967. Und was ist es heute? Ein Chaos.

Der Stadtteilbeirat Wartberg sagt, wir brauchen Parkplätze. Man richtet sie einfach auf der Straße Berliner Ring ein, und sagt, der Verkehr wird dadurch langsamer. Man hat diese Parkplätze, die angeordnet wurden, auf hundert Meter verteilt. Beim Durchfahren der Straße kann es sein, dass man drei Mal anhalten muss.

Wir möchten, dass diese eingezeichneten Parkplätze entfernt werden. Sollte nichts geschehen, werden wir Unterschriften sammeln.

Durch das Anhalten und wieder Anfahren gibt es genug Abgase, die man in einer Wohnsiedlung nicht brauchen kann. Herr Ploch hat im Stadtteil Reinhardshof durchgesetzt, dass keine Lastwagen durchfahren dürfen.

Die Stadt hat eine Verkehrszählung durch eine Firma Brilon Bondzio Weiser in Auftrag gegeben. Und man hat festgestellt, es fahren pro Tag 3100 Fahrzeuge im unteren Teil ab der Tankstelle, im oberen Teil ab dem Bürger-Treff kommen noch mal 3300 Fahrzeuge hinzu. Am Ende der Straße bei der Rotkreuzklinik wurden 5100 Fahrzeuge gezählt.

Die Lastwagen, die von der Stadt und von Vockenrot her kommen, müssen auch über den Berliner Ring fahren. Es sind Baufahrzeuge für den Reinhardshof, Anlieferungen für Aldi und Rewe und Lagerhaltungen der Firmen. Die Lkw, die in den Mainhafen fahren, kommen auch noch dazu. Wir möchten Frau Gassert bitten, mit dem Stadtteilbeirat Wartberg noch einmal mal diese Sache zu besprechen.

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