Leserbrief - „Die Schulleiter zeigen sich tolerant“ (FN, 19. September)

„Ringen für eine lebenswerte Umwelt“

Von 
Frank Schwartz
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An die Großeltern für eine lebenswerte Umwelt für die Enkel:

„So wachet auf!“ ruft uns die traute Stimme:/„Ich, Mutter Erde, gehe so zugrunde!/Ihr habt bisher gelebt aus vollem Munde./Denkt um, sonst geht es uns gemeinsam schlimmer!

Ihr habt ein Leben lang mit Fleiß geschafft,/und eurer Arbeit Lohn mit Recht genossen./Doch Müllgebirge produziert, viel Gift vergossen./Die Plastik-Meere nehmen euch in Haft!

Mein Pulsschlag steigt, mir wird beständig heiß,/der Eisschild schmilzt, der Ozean wird wärmer,/die Armen dieser Welt beständig ärmer./Ich wusst‘ schon lang, was heute jeder weiß.

Macht eure Herzen lustvoll lautstark beben,/wenn ihr auf eurem Hintern hocken bleibt,/die Welt zu Chaos und Verwüstung treibt./Helft euren Enkelkindern friedvoll leben.

Lasst sie wie ihr in Feld und Wald gern wandeln. /Drum auf! Geht auf die Straße, demonstriert,/mit Tochter, Sohn und Enkelkindern ungeniert./Die Zeit ist reif, lasst uns gemeinsam handeln!“

Ein letzter Wunsch der Mutter Erde noch:/„Schreibt unsern MdB‘s und dann frohlockt! /Ihr ward dabei! Ihr habt Berlin gerockt!“

Daher lade ich alle Großeltern dazu ein, mit mir am Freitag um 11 Uhr auf dem Schlossplatz von Tauberbischofsheim das Ringen für eine lebenswerte Umwelt für unsere Enkelkinder zu unterstützen.

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