Bild 1 von 18
Harald Hoffmann ist eigentlich Professor an der Fakultät für Verfahrens- und Chemietechnik, doch mindestens einmal in der Woche wird er auf dem Dach der Hochschule zum Imker.
© Sarah WeikBild 2 von 18
Den sogenannten Smoker hat er mit einer Kräuter-Holzspäne-Mischung gefüllt - die das Bienenvolk beruhigen soll.
© Sarah WeikBild 3 von 18
Das Bienenvolk lebt seit vergangenem Jahr auf dem Dach der Hochschule. Es steht auf einer elektronischen Stockwaage.
© Sarah WeikBild 4 von 18
Über das Trachtnet-Netzwerk unter www.bienenkunde.rlp.de lässt sich genau verfolgen, was sich im Stock tut und wie schwer er momentan ist. Es ist die Trachtnet-Waage Nr. 550.
© Sarah WeikBild 5 von 18
Die imkernden Professoren: Harald Hoffmann, Götz Lipphardt und Helmut Behler (von links). Sie wollen mit den Bienen einen Beitrag zu einem grüneren Campus leisten.
© Sarah WeikBild 6 von 18
Hoffmann in voller Imker-Montur...
© Sarah WeikBild 7 von 18
...man weiß ja nie, wie die Bienen auf Eindringlinge reagieren
© Sarah WeikBild 8 von 18
Doch das Volk hat einen guten Tag. Lipphardt wird später eine 3,3 auf der Sanfmutskala notieren, sie geht bis vier.
© Sarah WeikBild 9 von 18
Helmut Behler begutachtet eine Bienenwabe.
© Sarah WeikBild 10 von 18
Jede Wabe wird genau geprüft - wie viele Eier sind da, wie viel Honig, wie viel Drohnenbrut - und wo ist die Königin?
© Sarah WeikBild 11 von 18
Hoffmann zieht mit einer Pipette etwas Honig aus der Wabe...
© Sarah WeikBild 12 von 18
... und überprüft den Wassergehalt. Noch ist er etwas zu hoch für ein Prädikat.
© Sarah WeikBild 13 von 18
Im vergangenen Jahr bekam der Honig der Hochschulbienen die silberne Kammermünze des Deutschen Imkerbundes
© mmBild 14 von 18
Auf Götterbäumen treiben sich die Campus-Bienen gerne rum, aber auch Robinien oder Kastanien finden sie verlockend, ergab eine Blütenanalyse.
© Sarah WeikBild 15 von 18
Der Stadthonig sei viel besser als sein Ruf, sagt Hoffmann. Denn die Blütenvielfalt im Lindenhof, mit den vielen Grünanlagen, dem Waldpark und vielen Gärten und Balkonen sei enorm.
© mmBild 16 von 18
Die Professoren sind "Jungimker" und kamen vor wenigen Jahren zu ihrem Hobby. "Ich habe mit meiner Frau schon lange überlegt, ein Nutztier zu halten", erzählt Hoffmann. "Wir wollten zumindest mal in einem Lebensmittelbereich wissen, was genau dahinter steckt."
© Sarah WeikBild 17 von 18
Die Drohnenbrut, aus der die männlichen Honigbienen schlüpfen. Die Professoren schneiden sie weg, da sich in ihr die schädliche Varroamilbe besonders wohl fühlt.
© Sarah WeikBild 18 von 18
Zum Abschluss ein summendes Suchbild: Wo ist die Königin? (Kleiner Hinweis, sie trägt einen gelben Punkt)
© Sarah Weik