Wenn man die Ausführungen von Altstadtrat Professor Dr. Jörg Schmidt (SPD) zur Feudenheimer Au liest, muss man zu dem Schluss kommen, dass dieser seine Informationen nicht bei einem Spaziergang, sondern offensichtlich aus Google Maps gewonnen hat.
Ein aufmerksamer Spaziergänger wird dort selbstverständlich Hecken, Wiesen und auch Bäume finden, ebenso Ackerflächen, die von ansässigen Landwirten bewirtschaftet werden. Das Bewirtschaften einer Ackerfläche mitten in der Stadt sollte auch von einem OB-Gefolgsmann wie Herrn Prof. Dr. Schmidt als Glücksfall wahrgenommen werden und nicht als Umweltvergiftung dargestellt werden. Solche bösartigen Unterstellungen haben unsere Landwirte nicht verdient.
Die Au zu opfern für eine sechsmonatige Spaßveranstaltung wie die Bundesgartenschau ist entgegen den Ausführungen von Herrn Prof. Schmidt ein Frevel an der Natur. Wir Feudenheimer lieben unsere Au- so wie sie ist."