Risiko im Haushalt

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Zum Kommentar "Reich und klamm" vom 25. Februar:

Einmal mehr sieht Herr Rudi Wais auf Deutschland große Haushaltsrisiken zukommen. Recht hat er. Diese Risiken kommen seit mehr als zwei Generationen Jahr für Jahr auf uns zu. Denken wir an die Risiken der Wiedervereinigung, der Eingliederung von Russlanddeutschen beziehungsweise Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Wie war es mit den Risiken bei den Hunderten an Milliarden Euro für Banken und den fünf Milliarden Euro zum Auto tauschen? Ergänzend sei auf die großen Haushaltsrisiken hingewiesen, falls die enormen Bürgschaften für Griechenland fällig werden sollten.

Welche großen Haushaltsrisiken birgt der Brexit? Und jetzt, ausgerechnet jetzt, stellen 20 Milliarden Euro für Flüchtlinge, für Menschen aus Kriegsgebieten, ein großes Haushaltsrisiko dar? Was hätte Herr Wolfgang Schäuble mit unserem Haushaltsüberschuss in Höhe dieser 20 Milliarden getan? Schulden abgebaut in Zeiten der Null-Prozent-Finanzierung. Was wird jetzt getan? Geld nicht an Flüchtlinge, sondern für Flüchtlinge ausgegeben. Eine - verdeckte? - Wirtschaftssubvention von selten gesehener Größe.

Selbst aktive Mitglieder der AfD siehe Clausnitz - verdienen vorzüglich daran und generieren somit Arbeitsplätze, Einkommen, Steuern. Leider stand Herrn Wais nicht genügend Platz zur Verfügung, um auf ein weit größeres Haushaltsrisiko hinzuweisen. Die Schließung der Grenzen wird uns laut Gutachten anerkannter Sachverständigen weit mehr kosten als noch so viele Flüchtlinge.

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