Zum Leserbrief "Planken ohne Bahn" vom 27. März:
Dass das in einer "alten Residenzstadt" sicherlich sehr schön wäre, finde ich auch. Aber nun sind wir in 2017 und die Planken ohne Bahn stünden dann nur für die Menschen, die jung und gut zu Fuß sind, zur Verfügung - und nicht für die Menschen, die alt, behindert oder krank sind und die Strecke zu Fuß nicht mehr bewältigen können.
Von Dingen ausgeschlossen
Sie sind dann von allem, was Frau Weiss an schönen Dingen beschreibt, ausgeschlossen (Cafés, Restaurants, gediegene Geschäfte, herrliche Blumenrabatten, die wahrscheinlich bald verwüstet wären) und so weiter. Deshalb ist es notwendig, dass die Umbauarbeiten jetzt stattfinden. Schlendern kann man ja trotzdem rechts und links auf den Bürgersteigen, aber die Menschen, denen es schwerfällt zu laufen, können dann dort aussteigen, wo sie etwas anschauen möchten. (Petra Stacha, Mannheim)