Zum Thema - Konversion Weitsichtig

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Als interessierter Bürger für neue Wohnprojekte, Zukunftslotse und Besucher der im Artikel genannten Veranstaltung möchte ich meine Enttäuschung und Richtigstellung zu dem misslungenen und negativen Artikel begründen. Wir hier in Mannheim sollten uns nicht zu sehr in die mögliche Logik der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hineinversetzen, sondern klar den Mannheimer Weg beschreiten, den Dr. Hummel bisher hervorragend und weitsichtig führt und begleitet. Er setzt auf alle, am Konversionsprozess Beteiligte, besonders auf uns Bürger, die ja auch letztendlich auf dem Turleygelände wohnen, arbeiten, leben und konsumieren werden. Die Veranstalter Quartierbüro Wohlgelegen (Caritas) und Quartiermanagement Herzogenried (Diakonie) machten mit dieser Auftaktveranstaltung einen ersten wichtigen Schritt, die umliegenden Beteiligten der Turley (Interessierte, Vereine, Institutionen etc.) einzuladen. Das finde ich weitsichtig und für eine Integrationsbemühung die richtige Vorgehensweise. Die nächste Sitzung findet ebenfalls öffentlich statt. Die von mir oben aufgeführten Personen und Institutionen "orakeln" nicht, oder "spielen ein Wunschkonzert" oder laden nur "auserwählte" ein (wie im Zeitungsartikel behauptet), sondern versuchen die bisher gemachten Mannheimer Stadtteilfehler im Wohnungs - und Gewerbebau zu reduzieren oder besser noch zu vermeiden.

Rechtzeitig eingebunden, mit starker Bürgerbeteiligung wollen wir eine gute Verknüpfung/Vernetzung der Vorhaben auf dem Turleygelände mit den angrenzenden Stadtteilen!

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