Multikulti, Integration, Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänen und jetzt auch noch die Kurdendemos getarnt unter dem Wort "Kulturtreff" auf dem Mannheimer Maimarktgelände. Alles Synonyme, über die uns die Presselandschaft seit Jahren beinahe täglich berichten.
Auf dem Höhepunkt gebracht am Wochenende, als rund 40 000 Kurden lautstark, ruhestörend und provokant ihr Kulturfest feierten und ganze Hundertschaften von Polizei und Rettungskräfte bündelten. Dass Mannheim sehr stark von Zuwanderung aus der Türkei und den arabischen Staaten betroffen ist, wissen wir alle, aber das uns als Deutsche oder als Mannheimer die Integrationsbemühungen unserer ehemaligen Gastarbeiter und nun auch Armutsflüchtlinge aus Osteuropa langsam überfordern, wird nach wie vor nur hinter geschlossen Türen festgestellt.
Rosarote Brille
Die Politiker, die fernab von sozialen Brennpunkten und Spannungen leben, sprechen weiterhin nur von Vorteilen der Zuwanderung, der Toleranz und des Kulturgewinns und bereiten durch die aufgesetzte rosarote Brille rechtem Gedankengut weiterhin einen Nährboden. Ich persönlich entdecke deutlich mehr Nachteile als Vorteile.
Integrierbar in unsere Gesellschaft sind nur diejenigen, die bereit sind, Teile ihrer kulturellen, nationalen und religiösen Identität abzulegen und nicht diejenigen, die meinen, Konflikte aus Ihren Herkunftsländern hier auf deutschem Boden bewaffnet austragen zu können.
