Wozu für etwas starkmachen?

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Zum Artikel "Bürger interessieren sich weniger für Ideenplattform" vom 27. Dezember:

Als wir vor exakt 51 Jahren hierher, nach Waldhof, umgezogen sind, war schon die Wendeschleife am Wald für die Stadtbahn angelegt. Nun, nach dieser "Zeitspanne" war es dann endlich so weit. Nicht zur Freude aller Bürger, denn wie komme ich jetzt nach Käfertal oder zum Bahnhof Waldhof? Eben alles bei der Planung nicht zu Ende gedacht, an Zeitmangel kann es nicht gelegen haben. Sie bedauern in Ihrer Zeitung, dass die Bürger wenig Interesse für diese Ideenplattform zeigen - wozu auch? Ich habe einmal meine Unterschrift für den Wiederaufbau des Kaufhauses am Paradeplatz gegeben, leider haben angeblich die Stimmen dafür nicht gereicht! Was daraus geworden ist: eine Blamage für Architekten und die Stadt Mannheim. Wozu sich also für irgendetwas starkmachen?

Straßenbahn von den Planken

Ich würde zum Beispiel die Straßenbahn aus den Planken herausnehmen. Der Vorschlag eines Lesers gefällt mir sehr gut. Weniger Züge "durchrauschen" lassen. Man könnte es ja mal einen Monat zur Probe probieren. Aber da sehe ich schon die Herren im Rathaus müde abwinken: Damit befassen wir uns erst gar nicht, haben wichtigeres zu tun! Na denn, alles braucht eben seine Zeit, in 50 Jahren fährt vielleicht doch keine Bahn mehr durch die Planken.

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