Jungbusch - Bewohner setzen Mitsprache beim neu geplanten Kreativwirtschaftszentrum durch

Architektur als Streitfall

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Umstrittene Architektur: Der Beton-Entwurf des Stuttgarters Hartwig Schneider erinnert manchen Bewohner eher an eine Garage.

© tröster

Das für zwölf Millionen Euro geplante, neue Kreativwirtschaftszentrum am Quartiersplatz im Jungbusch beschäftigt die Gemüter: Bewohner, Anrainer und Politiker stehen den bei einem Architektenwettbewerb ausgesuchten Entwürfen kritisch gegenüber. Nach vielen Gesprächen und einer Infoveranstaltung setzt sich am Ende einer der beiden Siegerentwürfe, das Stuttgarter Büro Hartwig Schneider, durch. Er hatte seine Pläne überarbeitet, Ideen der Bewohner aufgegriffen. Die Entscheidung für den mit EU-Geldern finanzierten Bau fällt schließlich im Sommer im Gemeinderat. aph

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