Knapp 3000 Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg gemeldet - 128 weitere Todesfälle

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dpa/lsw
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Südwest. Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen hat im Südwesten wieder deutlich angezogen. Das Landesgesundheitsamt (LGA) verzeichnete am Dienstag (Stand: 16.00 Uhr) 2954 neue Fälle, wie die Behörde in Stuttgart mitteilte. Die Gesamtzahl der Infektionen stieg damit auf 249 377. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben sind, stieg um 128 auf nun 5179.

Dass in den vorangegangenen Tagen weniger Neuinfektionen gemeldet worden waren, kann unter anderem an einer niedrigeren Zahl von Tests und weniger Daten-Übermittlungen rund um Silvester und Neujahr gelegen haben.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag landesweit bei 124,0. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen je 100 000 Einwohner in einer Region sich binnen einer Woche mit dem Coronavirus angesteckt haben. Alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Der Großteil der Kreise weist eine Inzidenz zwischen 100 und 200 auf. Am höchsten war die Inzidenz im Stadtkreis Pforzheim mit 206,4, was allerdings deutlich weniger war als am Tag zuvor.

597 Patienten sind im Südwesten nach Daten des Divi-Intensivregisters in intensivmedizinischer Behandlung, wie die Behörde weiter mitteilte. 360 von ihnen würden invasiv beatmet. 86 Prozent der 2453 derzeit betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

Corona-Impfungen hat es in Baden-Württemberg bis einschließlich Montag knapp 32 200 gegeben.

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