Land finanziert zusätzliche Schulbusse bis Ostern

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dpa/lrs
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Rheinland-Pfalz. Das Schulbusprogramm in der Corona-Pandemie wird noch einmal verlängert - bis zu den Osterferien. Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstützt die Kreise und kreisfreien Städte dabei, wegen der Infektionsgefahr mehr Busse einzusetzen und übernimmt 90 Prozent dieser Kosten. "Wir nehmen den Schutz der Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler ernst. Dazu gehört für uns ein sicherer Transport zu und von den Schulen", heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) vom Montag in Mainz. "Die Ausweitung des Programmes über die kalte Jahreszeit hinaus bis Ostern gibt den Kommunen Planungssicherheit." Derzeit würden rund 180 Busse gefördert, bis zu 250 seien möglich, heißt es im Ministerium.

Die für den Schülerverkehr zuständigen Kreise und Städte können zur Entlastung einzelner Linien die Busse der Busbörse nutzen, die der Verband Mobilität und Logistik Rheinland-Pfalz (Molo) auf Bitten des Landes eingerichtet hat. Alle Aufgabenträger könnten aber auch mit ihren Vertragspartnern oder lokalen Busunternehmen die Fahrten ausweiten.

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