Basel. Der Schweizer Pharmakonzern Roche will gemeinsam mit der US-Firma Atea Pharmaceuticals ein Medikament zur Behandlung von am Coronavirus erkrankten Patienten entwickeln. Der antivirale Wirkstoff AT-527 befinde sich derzeit in der zweiten Phase der klinischen Entwicklung, teilte Roche am Donnerstag mit. Eine Phase-III-Studie soll demnach im ersten Quartal kommenden Jahres beginnen. Sollte der Wirkstoff zugelassen werden, wird Atea das Medikament in den USA vertreiben, hieß es in der Mitteilung. Roche werde für die weltweite Herstellung und den Vertrieb außerhalb der Vereinigten Staaten verantwortlich sein. Atea erhält von Roche eine Vorauszahlung von 350 Millionen Dollar und habe Anspruch auf weitere Meilenstein- und Lizenzzahlungen.
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