Hübner zu Abschiedsgerüchten in Frankfurt: Gab noch kein Gespräch

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dpa
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Frankfurt/Main. Sportdirektor Bruno Hübner hat sich zurückhaltend über einen möglichen Abschied von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt im kommenden Sommer geäußert. "Es hat noch kein Gespräch mit der Eintracht gegeben", sagte der 59-Jährige am Mittwoch der "Bild". Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte zuvor berichtet, Hübners bis 2021 gültiger Vertrag bei den Hessen werde nicht verlängert. Der frühere Profi des 1. FC Kaiserslautern arbeitet seit 2011 bei der Eintracht. Der Vertrag mit Cheftrainer Adi Hütter war Anfang September bis zum Sommer 2023 verlängert worden.

Der Verein lässt sich bei dieser Personalie nicht in die Karten schauen. Ein Clubsprecher kommentierte auf Anfrage, es gebe noch keine Tendenz. Vertragsgespräche hätten noch nicht stattgefunden. Laut "FAZ" gibt es dagegen keine gemeinsame Perspektive mehr. Als der Österreicher Hütter im September verlängerte, antwortete er mit Bezug auf Hübners Vertrag, dass sein Vertrag nicht von dem seines Vertrauten in der Sportlichen Leitung abhänge. Dies scheint sich nun zu bewahrheiten.

Wie die "FAZ" berichtet, habe es keinen konkreten Anlass für den Verein gegeben, sich von Hübner zu trennen. Es gebe aber auch "keinen bestimmten Grund", den Kontrakt über 2021 hinaus noch einmal zu verlängern.

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