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"Eine Implantation ist bei uns schmerzfrei"

Dr. Rossa & Partner: Dr. Martin Rossa beantwortet im Interview Fragen rund um das Thema Zahnimplantate

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Dr. Martin Rossa gehört zu den erfahrensten Zahnimplantologen Deutschlands.

© Dr. Rossa

Fehlende Zähne sind für Jugendliche und Erwachsene in der Regel sehr unangenehm. Ein Hauptgrund dafür ist der optische Eindruck, aber auch das Sprechen, Kauen und die Gesundheit der benachbarten Zähne können unter dem Zahnverlust leiden. Eine sehr gute Möglichkeit, fehlende Zähne dauerhaft zu ersetzen, sind Implantate. Doch was genau versteht man darunter? Wie teuer sind sie? Und wie läuft die Behandlung ab? Das und mehr beantwortet Dr. Martin Rossa, Zahnimplantologe und Gründer der Praxis Dr. Rossa & Partner in Ludwigshafen. #2022 Herr Dr. Rossa, was ist denn eigentlich ein Implantat? Dr. Martin Rossa: Ein Implantat ist eine schraubenförmige Zahnwurzel, die im Kieferknochen verankert wird und mit diesem verwächst. Anschließend wird darauf ein künstlicher Zahn gesetzt, der sich kaum von einem echten Zahn unterscheidet. #2022 Wie lange dauert eine Implantation? Rossa: Das Einpflanzen eines einfachen Zahnimplantats dauert in der Regel 30 Minuten. Zwei, drei oder vier Implantate benötigen etwas länger, aber nicht gleich mehrere Stunden. Viele der Arbeitsschritte sind identisch, dadurch verkürzt sich die Zeit bei weiteren Implantaten. #2022 Ist die Behandlung schmerzhaft?

Rossa: Nein, eine Implantation ist bei uns schmerzfrei. Wir pflanzen verträgliches Titan in gesunden Knochen, deshalb wirkt die Lokalanästhesie perfekt. Wenn sehr viele Implantate eingepflanzt werden oder umfangreich Knochen aufgebaut wird, können die Behandlungen auch in Voll- oder Teilnarkose durchgeführt werden. Unsere Patienten sind nach der Implantation oft überrascht, wie wenig sie gespürt haben. Moderne Implantatsysteme und minimal-invasive Operationstechniken haben die Unannehmlichkeiten deutlich verringert.

#2022 Was wäre so eine minimal-invasive Operationstechnik?

Rossa: Es gibt Fälle, da ist nicht genug Knochen vorhanden, um ein Implantat zu setzen. Dann muss dieses Knochendefizit vorher ausgeglichen werden. Wir verwenden dafür die Knochendehnung, eine schonende Methode und Alternative zum klassischen Knochenaufbau. Dabei wird der vorhandene Knochen vorsichtig in der Breite und Höhe gedehnt und so das notwendige Implantatlager geschaffen.

#2022 Und wie funktioniert der klassische Knochenaufbau?

Rossa: Je nach Umfang des Knochenmangels gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Kleinere Defizite werden meist während der Implantation mit künstlichen synthetischen Knochenspänen ausgeglichen. Mittlere und sehr große Defekte werden durch Knochentransplantationen aus der Kinn- oder der Weisheitszahnregion beseitigt. Bei einem sehr großen Mangel an Kieferknochen, was äußerst selten vorkommt, wird Knochen aus der Beckenkammregion entnommen. Wir bevorzugen die schonende Knochendehnung.

#2022 Sind Implantate teuer?

Rossa: Das hängt unter anderem davon ab, was medizinisch nötig ist. Als Premiumlösung für den dauerhaften Zahnersatz haben sie ihren Preis, aber der variiert stark. Wichtig ist eine gründliche, verständliche Beratung, damit der Patient mit gutem Gewissen wählen kann. pr/imp

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