Geschichte

Archäologen sichten Siedlungsspuren

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dpa
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Eine Lehrgrabung der Universität Tübingen bei Grabenstetten. © dpa

Archäologen der Universität Tübingen haben die bisher ältesten Siedlungsspuren im Bereich der Keltenstadt Heidengraben auf der Schwäbischen Alb entdeckt. Bei den Funden handelt es sich unter anderem um Pfosten aus der Mittel- bis Spätbronzezeit (1600 bis 1300 vor Christus). Das teilte Gerd Stegmaier, wissenschaftlicher Referent der „Region am Heidengraben“, am Montag mit. Der Heidengraben bei Grabenstetten (Kreis Reutlingen/Baden-Württemberg) gilt mit einer Gesamtfläche von 1800 Hektar als größte befestigte Siedlungsanlage der Keltenzeit auf dem europäischen Kontinent. 

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