Zum Thema - Bundesgartenschau / Artikel vom 12. Mai Antworten fehlen

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Mit Wut und Sprachlosigkeit habe ich die Meldung über die neueste Entwicklung bezüglich der Bundesgartenschau (Buga) in ihrer Zeitung gelesen. Als Mannheimerin habe ich mich bei der Planungsgruppe "Au" engagiert. Die Buga wurde als Mittel der Konversion und Teil des Grünzuges Nordost beworben. Dieser Grünzug ist wird von mehrere "Barrieren" durchtrennt: - im Süden die Feudenheimer Straße - der Aubuckel als Zufahrtsstraße für Feudenheim und Wallstadt - die Straßenbahn nach Vogelstang - die Banaterstraße als östliche Umgehungsstraße - die B 38 Laut der SPD stört nun der Aubuckel, bzw. davon ein ca. 600 m langes Teilsrück! Die Buga kann auch mit einer Straße realisiert werden, das hat man in Hamburg gesehen und das wurde so auch in den Planungssitzungen von dem Vertreter des Büro Sinai erläutert.

Das Klimagutachten verzeichnet keinen negativen Einfluss durch diesen Straßenabschnitt. Das Verkehrsgutachten empfiehlt die bahnparallele Ersatzstraße und die bestehende Straße "Am Aubuckel" (mit Trog oder Unterführungen) als gleichwertig weiter zu prüfende Varianten. Die Planungsgruppe hat sich mehrheitlich für dieses Vorgehen ausgesprochen, wobei eine große Gruppe für die bestandsorientierte Straße war.

Die CDU will nach Kostenlage entscheiden, da ist der Umbau des Aubuckels die klar preiswerteste Lösung. 2004 hat sich die CDU mit Ihren Stadträten und Landtagsabgeordneten klar gegen eine Straße durch die Au ausgesprochen, wie Ihre Zeitung damals optimistisch berichtete. Die "Grünen" sind laut ihrem Wahlprogramm ebenfalls klar gegen eine solche Straßenführung. Wie kommt die Verwaltung nach dieser Faktenlage zu einer Ausschreibung , in der eine Straßenführung parallel der Riedbahn angenommen wird? Auf schlüssige Antworten bin ich als Wählerin sehr gespannt! Alexandra Götz, Mannheim

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