Leserbrief - Zu „Ziemlich sauber, ziemlich teuer – und noch ziemlich unbeliebt“ (FN, 4. Februar) Die Zukunft liegt beim Wasserstoff

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Mit der Idee des Batterie-Elektroautos wird ein totes Pferd geritten! Grundsätzlich ist es schon so, dass in der Zukunft Elektro-Mobilität vorherrschen wird.

Aber nicht mit dem derzeitigen Konzept der E-Mobile mit Energiequelle Batterie. Diese in der dafür benötigten Menge sind teuer und schwer, zu leistungsschwach bei Kälte und Hitze und hauptsächlich umweltzerstörend. Allein der Wasserverbrauch bei der Gewinnung der Rohmaterialien ist in keiner Weise akzeptabel. Dass dem Kunden nicht bewusst ist, dass er die Batterie-Miete jeden Monat bezahlen muss, auch wenn das Auto in der Garage steht und er in Urlaub ist oder das Auto abgemeldet ist, wird in der Werbung nicht erwähnt.

Die Zukunft liegt eindeutig beim Wasserstoff. Diese Lösung gibt es schon lange, und nur die Behinderung beim Ausbau der Tankstellen hat bisher die Durchsetzung verhindert. Mit der Brennstoffzelle wird ein Generator betrieben der den benötigten Strom erzeugt. Ich verweise hier auf das Patent des Gerhard Bauer der Wasserstoff-Turbine. Alternativ ist auch der Einsatz von Thorium denkbar. Besonders dann, wenn die Herstellung von großen Mengen Wasserstoff ein Problem wegen des Wirkungsgrades sein sollte. Also, es steht alles bereit, die Deutsche Autoindustrie wieder zum Weltmarkführer zu machen und absolut umweltschonend mobil zu sein.

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