Klimakonzil mit Gore als Religionsstifter

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Zum Artikel "Ein Gletscher verschwindet" vom 4. November:

Pünktlich zum großen Klimakonzil in Bonn liefern im vorauseilendem Gehorsam unsere Medien die Schreckensmeldungen über die Torturen, die uns Menschen durch unsere Verfehlungen (Erzeugung von Kohlendioxid) erwarten. Diese Sünde kann nur durch Ablasszahlungen wie zusätzliche Steuern und Abgaben, Autofasten und Rückkehr zu mittelalterlichem Leben erlassen werden. Zum Konzil kommt sogar der Religionsstifter, durch Handel mit Ablässen (Verschmutzungsrechten) und Heiligsprechung durch den Nobelpreis reich belohnten Al Gore, der seine Villa mit acht Badezimmern, direkt am Meer gelegen (Meeresspiegelanstieg?), sicher nur ungern verlässt.

Vor allem die deutschen Bürger werden, gemahnt von den Mönchen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und gefordert von unserer Noch-Hohepriesterin Hendricks, gerne zu Kreuze kriechen und viele neue Windmühlen als Kathedralen ihrer Buße errichten und gerne ihr sauer verdientes Geld an korrupte Häuptlinge und Clans in aller Welt verteilen.

Was man nicht liest: Frühere Warmzeiten waren meistens wärmer und immer Hochzeiten der Kulturen. In den abtauenden Gletschern der Alpen werden immer wieder Baumstämme freigelegt, die beweisen, dass dort einmal Wälder waren. Bekannt ist, dass Grönland (Grünland) von den Wikingern landwirtschaftlich genutzt, dass in Hamburg und sogar in England Wein angebaut wurde.

CO2 ist lebenswichtig

Anfang 2017 meldet das Danish Meteorological Institute, dass Grönlands Eisschild 2017 mit einer Zunahme von etwa acht Gigatonnen Schnee und Eis begonnen hat, was weit über dem der letzten 24 Jahre liegt, jeweils zum 1. Januar gemessen. Seit 18 Jahren steigen die Temperaturen kaum (Ausnahme das El-Niño-Jahr 2016), ein Zeichen, dass auch dieser Warmzeit eine kältere Periode folgen wird. Sind wir eigentlich darauf vorbereitet? CO2 ist kein Schadstoff, sondern ein für die Erde lebenswichtiges Spurengas. Alle Pflanzen benötigen es zur Photosynthese, der augenblickliche Anteil ist 400 ppm. Der optimale Anteil für Pflanzen liegt bei 1500 ppm, unterhalb 150 ppm sterben Pflanzen ab! (Gerhard Bleckmann, Lampertheim)

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