Klimawandel: Es ist zwölf!

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Zum Artikel „Ein Bad im Käfertaler Wald“ vom 3. Juli:

Seit Jahrzehnten gehen wir jeden Morgen mit unserem Hund durch unseren schönen Käfertaler Wald. Wir sehen seit geraumer Zeit, dass die Nadeln der Kiefern meist braun und die Bäume oft abgestorben sind. Nun beobachten wir, dass auch alte Eichen und Buchen absterben. Wir müssen davon ausgehen, dass sie auf unseren mageren Böden aufgrund der Trockenheit mittelfristig nicht überleben werden.

Damit werden auch Insekten, Spechte oder Eichhörnchen aus unserem „Rest-Wald“ verschwinden. Ein wichtiger Sauerstofflieferant unserer Stadt wird damit schwächer. Mir ist bewusst geworden, dass es nicht fünf vor zwölf, sondern bereits zwölf ist. Der Klimawandel hat begonnen. Wir werden diese Tatsache nicht ändern können. Vielleicht schaffen wir es, ihn abzubremsen. Es wird nicht einfach, es wird wehtun. (Wolfgang Weber, Mannheim)

Info: Originalartikel unter http://bit.ly/2LHVdDM