Kurzparkplätze sinnvoll

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Zum Artikel „Ganz andere Qualität der Überwachung“ vom 21. August:

Vor rund einer Woche wurde ich Opfer einer Fahrradstreife des Ordnungsamtes in Begleitung einer größeren Gruppe behelmter Radler, ich vermute Mitglieder der Presse und der Stadtverwaltung. Ich parkte in „zweiter Reihe“ in der Tattersallstraße, um Wäsche in der Reinigung auszutauschen. Ich wurde von der Beamtin ordnungsgemäß auf mein Delikt hingewiesen und darum gebeten, künftig einen ordentlichen Parkplatz zu suchen. Dies kann in der Schwetzingerstadt nur mit viel Glück gelingen!

Kunden nicht vertreiben

Im Übrigen ist es mir als älterer Mensch nicht möglich, schwere Wäschepakete über größere Strecken zu schleppen. Ich betrachte dies als Ladevorgang, wie ihn jeder Paketbote bewältigen muss. Eine Idee zur Lösung dieses alltäglichen Problems: Schaffung von gelb markierten Einkaufs-Kurzparkplätzen, wie sie in vielen deutschen Städten zu finden sind. Mancherorts gibt es Parkuhren mit der „Brötchentaste“, die kurzzeitiges kostenloses Parken erlaubt. Zumindest könnte so die Zahl der Parkenden in zweiter Reihe reduziert werden. Es wäre dies ein Service sowohl für die Einkaufenden wie auch für Einzelhändler. Die Kunden werden so nicht in riesige Einkaufszentren vertrieben.

Info: Originalartikel unter http://bit.ly/2oFk4KU 

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