Lieber für soziale Probleme stark machen

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Zu den Leserbriefen „Sarotti-Mohr beschäftigt weiter die Leser“ vom 11. Juni:

Das Brot ist mir nun heute im Hals steckengeblieben, nachdem Leser ihre Meinungen wiederum zum Sarotti-Mohr kundgetan haben und diese abgedruckt wurden. Da fehlen mir jetzt mal die Worte, was nicht oft vorkommt. Ich kann wirklich nicht verstehen, wieso der „Mannheimer Morgen“ diese Meinungen immer und immer wieder abdrucken muss.

Heute Kaffee statt Tee

Es ist nun mehr gelinde gesagt eine Frechheit, wie manche Menschen uns ihre Meinung auf Biegen und Brechen aufoktroyieren wollen – ja der Satz ist gut: „Es ist unbegreiflich wie eine Minderheit immer wieder versucht, einer Mehrheit ihre Meinung aufzuoktroyieren“, und sich der „MM“ immer wieder auf so etwas einlässt. Ich bemerke nicht, dass der geneigte Leser sich für andere Probleme, zum Beispiel soziale Probleme, dermaßen starkmacht. Das wär mal was.

So sage ich – müde von all dem Geschreibsel – der Mohr soll hängen bleiben, und ich gehe heute ins Café „Mohrenköpfle“ und esse einen Granatsplitter (auch schwarz). Wenn mein Magen dann noch mit macht, trinke ich eine Tasse Kaffee (auch schwarz) da ich ja ansonsten nur Tee trinke (grün!). (Petra Stacha, Mannheim)

Info: Originalartikel unter https://bit.ly/31BFRpd