Radfahren soll zum Alltag gehören

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Leserin Jutta Hagen hofft darauf, dass mehr Radwege gebaut werden. © dpa

Zum Leserbrief von Gerhard Steuerwald „Carl-Benz-Radweg: Wer beschließt sowas?“ vom 6. Dezember:

Ich bin vor einiger Zeit in der Carl-Benz-Straße als Radfahrerin verunfallt. Ich fuhr auf dem ausgewiesenen kombinierten Fuß-Radweg auf der Carl-Benz-Straße in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Also auch die „richtige“ Richtung. In Höhe der Kinzigstraße blickte ich mich um, ob ein Rechtsabbieger in Sicht ist. War nicht der Fall, ich wollte die Kinzigstraße überqueren und flog schon durch die Windschutzscheibe. Der Autofahrer kam von links, also aus Richtung Friedrich-Ebert-Straße.

Nur ein Hindernis

Ich bin 100-prozentig überzeugt, dass, wäre ich auf der Straße gefahren, mich der Autofahrer nicht übersehen hätte. So gibt es x-Beispiele für und gegen. Fakt ist aber, dass die Radler immer noch von Autofahrern zu wenig respektiert werden. Nur als Hindernis angesehen werden. Ich hoffe mit Ihnen, dass weiterhin Radwege gebaut und erhalten werden, mehr Tempo 30 eingeführt wird, in der Hoffnung, dass es mal gelingt, dass Radfahren zum Alltag gehört.

Info: Originalartikel unter http://bit.ly/2kjwrdK

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