Radschnellweg ein Projekt der Ideologie

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Zum Thema „Radschnellweg“:

Der Radschnellweg, für den in Neuostheim der Neckardamm für Fußgänger gesperrt werden soll, erscheint mir, wenn ich die Debatte verfolge, ein Ideologie-Projekt zu sein. Warum sonst sollen ihm Spaziergänger weichen, die dort seit Jahrzehnten unterwegs sind – zumeist junge Familien mit Kinderwagen und ältere Menschen?

Wo bleibt hier die Vernunft? Es könnte ohne großen Aufwand das Paul-Martin-Ufer zur Fahrradstraße gemacht werden (die Ladenburgstraße ist ja schon eine), und dort könnten von der Straßenbahnhaltestelle Neuostheim aus die Radler zügig stadteinwärts fahren, ebenso zurück. Und man kann wohl von einem Radfahrer verlangen, dass er sich mit Augenmaß bewegt, wenn er die Fahrradstraße mit Fußgängern und Kraftfahrzeugen teilen muss.

Aber leider zeigt ja, wie bekannt, das Beispiel Innenstadt, dass dies keineswegs so gelebt wird. Warum also noch mehr Platz, noch mehr Vorrang für eine von der (grünen) Ideologie verhätschelte Gruppe? Es gibt bessere Lösungen!

Info: Artikel unter https://bit.ly/2mCOhsO 

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