Schädliche Zinspolitik der EZB

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Zum Artikel „EZB behält Nullzins bei“ vom 11. April:

Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist grundfalsch, mittlerweile wirkungslos und sogar schädlich. Das betrifft die Länder und deren Wirtschaft. Sie haben sich an das billige Geld gewöhnt und uns sind für einen wirtschaftlichen Abschwung nicht gerüstet.

Versicherungen, Stiftungen, Bausparkassen, Banken und nicht zuletzt die Sparer leiden unter dieser Finanzpolitik. Aktien und hochpreisiger Wohnungsbau in Blockbauweise boomen. Experten raten davon ab, Wohneigentum im Neubausegment zu erwerben, spätestens in zehn Jahren seien Quadratmeter-Preise von 5000 Euro nicht mehr zu erreichen. Diese Entwicklung war schon 1996 zu beobachten, als die Quadratmeter-Preise für Neubauwohnungen bei 2000 Euro lagen und dann rückläufig waren.

Ich habe den Eindruck, dass die EU sich der Problematik dieser Politik bewusst verschließt, um die Bürger bei Laune zu halten. Die EZB gibt keine 500-Euro-Scheine mehr aus, um die Kriminalität einzudämmen –der Preis für offene Grenzen. Organisierte Banden sprengen Geldautomaten und liefern ein Argument, das Bargeld abzuschaffen, um die Kontrolle über die Bürger zu erhalten.

Info: Originalartikel unter http://bit.ly/2Wn3uyy