Trump trifft klare Entscheidungen

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Zum Kommentar von Werner Kolhoff „Riskantes Zündeln“ vom 7. Dezember:

Die Entscheidung Donald Trumps, einen Kongressbeschluss von 1995 in die Realität umzusetzen, sorgt für klare Verhältnisse. Der Friedensprozess wird dadurch nicht dramatisch zurückgeworfen, weil es diesen Friedensprozess gar nicht gibt, er ist schon längst „tot“.

Die vielen (nicht alle!) Muslime, denen der Antisemitismus bereits durch den Koran vorgegeben ist, werden weder mit den Juden noch mit dem Staat Israel jemals eine friedliche Koexistenz pflegen. Der europäische Irrglaube, man könne alles durch Verhandlungen lösen, hat seit dem Zweiten Weltkrieg in dieser Region keinen nennenswerten Erfolg gezeitigt. Im Nahen Osten ist die Europäische Union nur noch als Dukatenesel gefragt, mit dessen Geldern palästinensische Terroristen unterstützt werden, deren Terror aus einem mir schleierhaften Grund dem Frieden dient.

Kein Geschwurbel

Man muss Donald Trump nicht mögen, aber im Unterschied zu unseren führenden Politikern, deren Geschwurbel und Durchwursteln nur noch auf die Nerven geht, trifft er klare Entscheidungen, wenn eine Sache kein Leben mehr in sich hat. Das war beim Pariser Klimaschutzabkommen so, das dem Klima nichts helfen wird (von der Anmaßung, das Klima zu retten, will ich schon gar nicht reden), und das ist jetzt mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des Staates Israel so.

Info: Originalkommentar unter http://bit.ly/2AfXXPv 

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Veröffentlicht
Kommentar von
Christian Kerl
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