Verbotsschild wird ignoriert

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Zum Thema: „257 Unterschriften für Radweg-Ausbau“, „MM“ vom 15. Mai

Radfahrer und Fußgänger . . . das geht nicht! Das ist meine Erfahrung und die vieler anderer, die wir täglich, besonders an den Wochenenden, machen. Ein großer Teil der Radfahrer nutzen den Weg am Neckar als Rennstrecke, ohne Rücksicht auf Fußgänger, Rollator-Fahrer, Mütter und Väter mit Kinderwagen, Kleinkinder, ältere Personen aus dem nahe gelegenen Pflege-Altersheim und Hundebesitzer, die sich schon gar nicht mehr an den Neckar trauen.

Auf der Hauptstraße darf man nur 30 Kilometer/Stunde fahren. Also nutzen ein Großteil der Radfahrer den Weg am Neckar, um dort schneller zu fahren. Das beobachte ich täglich als Rollatorbenutzer. Das Radfahrverbot zwischen der Treppe vorm Rathaus und Klingmalz wird von den Radfahrern – egal, ob sie schnell oder langsam fahren, zu mehr als 95 Prozent ignoriert. Es gibt ja auch keine Kontrollen von der Gemeinde oder ab Höhe Kuhgasse bis zur Treppe vom Rathaus ein Schild „Schritttempo fahren“ oder „Fußgänger haben Vorrang“.

Außerdem gehört auch ein Radfahrverbotsschild an dem Fußweg zum Neckar über die Treppe vorm Rathaus. Die Beschaulichkeit am Neckar ist bei dieser Situation weg und wird noch schlimmer, wenn der Antrag der Radfahrer durchkommen sollte.

Info: Originalartikel: bit.ly/2ZgmXoY

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