Größerer Feuerwehreinsatz

Brand in Gebäudekomplex - sieben Wohnungen unbewohnbar

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pol/kpl
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Symbolbild © dpa

Mannheim. Die Feuerwehr ist am späten Mittwochabend in Mannheim wegen eines Brands in einem Gebäudekomplex im Stadtteil Käfertal ausgerückt. Im Caroline-Jagemann-Weg hatte nach Auskunft der Polizei eine Wohnung Feuer gefangen. Wie die Feuerwehr mitteilte, waren neben der Brandwohnung im 6. Obergeschoss sechs weitere Wohnungen nach dem Feuer wegen der Rauchentwicklung nicht mehr bewohnbar. 

Die Einsatzkräfte bekämpften die Flammen unter Atemschutz im Innenangriff erfolgreich. Die Bewohner, etwa 50 an der Zahl, hatten das Gebäude größtenteils selbstständig verlassen können. Zwei Menschen wurden von den Einsatzkräften ins Freie gebracht. Es gab laut Feuerwehr keine Verletzten. Wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte, ist die Brandursache noch immer unklar. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von mehr als 100.000 Euro. 

Da einige Wohnungen für die Nacht nicht bewohnbar waren, mussten die Bewohner kurzfristig bei Bekannten und Verwandten unterkommen und konnten sich zuvor in einem von der RNV bereitgestellten Bus aufwärmen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Parallel zum Brandeinsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr „Abteilung Nord“ zu einer gemeldeten Gasausströmung in die Gartenstadt alarmiert, welche sich jedoch als Fehlalarm herausstellte.

 

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