Markus Reck von der Haustechnik beim „Mannheimer Morgen“ ist ein Mann, der anpackt. Als Gebäudetechniker ist er mit seinem Team immer zur Stelle, wenn etwas nicht läuft. „Und irgendwas ist immer“, erzählt Reck grinsend. In eisigen Zeiten wie jetzt kümmert er sich zum Beispiel darum, dass alle Heizungen reibungslos laufen. Und im Sommer sorgt er dafür, dass den Mitarbeitern in der Dudenstraße kühl ist: Die riesige Kühlanlage im Obergeschoss und auf dem Dach hat er im Griff. „Die Sommer der letzten vier Jahre waren eine Herausforderung, die Kältemaschine war am Limit“, sagt Reck.
Auch auf Lüftung, Wasser und Strom hat Reck ein Auge. „Einmal stand die Versandhalle unter Wasser. Es hatte reingeregnet. Das war ein echter Notfall. Da haben wir erstmal mit den Händen das Wasser rausgeschafft“, berichtet der Elektrotechnikmeister. Privat mag Reck Wasser aber eigentlich ganz gerne: „Ich tauche total gern“, sagt er. „Ich liebe diese Freiheit – und normalerweise gibt’s da unten auch nichts zu reparieren“. Reck arbeitet seit 2010 in der Dudenstraße. Größere Umbauarbeiten und Erneuerungen stimmt er eng mit dem Technischen Leiter, Hermann Scheuerer, ab. Zu kleineren „Einsätzen“ rücken Reck und seine zwei Mitarbeiter zehn bis 15 Mal am Tag aus. Und auch privat hat der Friedrichsfelder immer ein Auge auf seine Umgebungsgebäude: „Meine Frau sagt immer, wenn wir irgendwo ausgehen, Markus, was guckst du schon wieder an die Decke und checkst die Verkabelungen“, erzählt Reck lachend. „Berufskrankheit“, fügt er hinzu. Denn, wie gesagt – irgendwas ist immer.
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