Dieser Mittwoch ist ein großer Tag für viele Hobbysportler, bei denen Körperkontakte dazugehören. Also etwa für Fußballer, Volley-, Hand- und Basketballer, Hockey-, Rugby- oder Footballspieler sowie Kampfsportler. Mit dem 1. Juli entfallen für sie einige Corona-Einschränkungen. Vor allem können sie fortan von der 1,5-Meter-Mindestabstandsregel abweichen, „sofern das die für die Sportart üblichen Sport-, Spiel- und Übungssituationen erfordern“, so die neue Landesverordnung. Das gilt für Vereins- wie für Freizeitsportler, und sowohl im Freien als auch in der Halle. Ebenfalls wieder öffnen dürfen nun somit in Mannheim die Soccercenter am Luisenpark und in Käfertal- Süd, wie Stadtsprecherin Désirée Leisner am Dienstag bestätigte.
Allerdings gilt einstweilen - wie ab 1. Juli überall im öffentlichen Bereich - eine Obergrenze von maximal 20 Personen. Demnach müsste Fußball zehn gegen zehn gespielt werden, nicht wie sonst elf gegen elf. Und falls möglich, sind Trainingsübungen ohne Mindestabstand stets mit festen Partnern zu machen.
Auch Wettkämpfe möglich
Generell gelten die Mindestabstandsregeln für Hobbysportler auch überall dort weiter, wo dies „Sport-, Spiel- und Übungssituationen“ erlauben. Hygienevorschriften behalten ebenso ihre Gültigkeit, demnach wären in engen Eingangsbereichen etwa Masken zu tragen. Und Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten dürfen zwar grundsätzlich genutzt werden, aber auch hier ist auf die Einhaltung der sonstigen Corona-Regeln zu achten.
Wettkämpfe mit bis 100 Sportlern (und ebenso vielen Zuschauern) werden ebenfalls wieder erlaubt, ab August sogar mit bis zu 500.
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