Vögel zieht es in die Ferne

Nächste tierische Umzüge stehen im Luisenpark an

Von 
kpl
Lesedauer: 
Der Nimmersattstorch: Die in Afrika und auf Madagaskar beheimatete Storchenart wird bereits seit vielen Jahren im Mannheimer Luisenpark gehalten. © Stadtpark Mannheim

Mannheim. Nachdem bereits die Pinguine Ende August eine neue Behausung im Frankfurter Zoo gefunden haben, stehen nun weitere Umzüge im Mannheimer Luisenpark an: So geht es nach Angaben des Parks für sechs von neun Nimmersattstörchen Ende September vorübergehend nach Essen. Drei weitere sollen in Dresden unterkommen. Nicht ganz so weit verschlägt es die Roten Sichler in die Ferne: Die markant rot gefärbten Ibisse ziehen in den Vogelpark Viernheim.

Mannheim

Wie die Pinguine vom Luisenpark nach Frankfurt umgezogen sind

Veröffentlicht
Bilder in Galerie
6
Mehr erfahren

Die neue Heimat der sechs erwachsenen Nimmersattstörche wird der Essener Grugarpark sein. „Wir sind froh, dass wir für die Gruppe aus sechs erwachsenen Tieren ein so gutes Übergangsquartier gefunden haben“, berichtet Christine Krämer, Zoologische Leiterin bei der Stadtpark Mannheim gGmbH. Für die drei Jungtiere geht die Reise in den Dresdener Zoo.

Nach Fertigstellung der geräumigen Freiflugvoliere werden die Tiere in der Neuen Parkmitte, die Rund um den südlichen Teil des Kutzerweihers entsteht, ihr neues Zuhause finden. „Die neue Voliere ist etwa dreimal so groß wie die jetzige Großvoliere geplant und wird begehbar sein mit einer Flughöhe von etwa zehn Metern“, freut sich Krämer auf das, was die Vögel in Zukunft von ihrer Heimat erwarten können.

Mehr zum Thema

Tickets wegen Baustellen günstiger Mannheimer Stadtparks senken Eintrittspreise

Veröffentlicht
Mehr erfahren

Frankfurter Zoo (mit Fotostrecke) Mannheimer Pinguine fremdeln mit neuem Zuhause

Veröffentlicht
Mehr erfahren

Mannheim Wie die Pinguine vom Luisenpark nach Frankfurt umgezogen sind

Veröffentlicht
Mehr erfahren

Copyright © 2024 Mannheimer Morgen