Öffentlicher Nahverkehr

RNV reduziert Fahrangebot wegen erneutem Lockdown

Von 
kpl
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Bahnen der RNV stehen im Depot Heidelberg. © Bernhard Zinke

Rhein-Neckar. Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) passt wegen des erneuten Lockdowns den Fahrplan an. Wie das Verkehrsunternehmen mitteilte, wird das Angebot ab dem 24. Dezember, 15 Uhr, in einem ersten Schritt heruntergefahren. Ab Montag, 28. Dezember, gilt dann bis auf Weiteres ein neuer, stark reduzierter Fahrplan.

Grundsätzlich werden die Bahnen in Mannheim und Ludwigshafen wie an Sonntagen verkehren. Busse dagegen fahren wie an Samstagen. In Heidelberg fahren Busse und Bahnen wochentags sowie an Samstagen im 20-Minutentakt und an Sonntagen nach dem regulären Sonntagsfahrplan. Unabhängig vom Wochentag entfallen die Nachtfahrten weitestgehend. Zudem entfallen ab sofort sämtliche Schulbusfahrten sowie Zusatzfahrten im Schülerverkehr.

Für Arbeitstätige, die beispielsweise in Krankenhäusern, in der Pflege oder Industriebetrieben arbeiten, werden weiterhin Fahrten am frühen Morgen und am späten Abend angeboten, so das Unternehmen in der Pressemitteilung. Erste Fahrten sollen grundsätzlich gegen 4 Uhr stattfinden. Bis etwa 24 Uhr bestehen noch Fahrtmöglichkeiten von den Stadtzentren in die Stadtteile und das Umland.

Weiter informierte die RNV, dass mit großen Arbeitgebern in der Region bereits entsprechende Vorgespräche geführt wurden. Demnach prüfe die RNV mit der BASF, welche zusätzliche Fahrten organisiert werden müssten, um für die Mitarbeitenden ausreichende Verkehrsverbindungen gewährleisten zu können.

An den Details des reduzierten Fahrplans werde noch gearbeitet. Weitere Informationen dazu wurden für kommenden Freitag angekündigt.

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