Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (rem):

Kultur wird zum Erlebnis

Von 
red
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Mannheim. Wer herausragende Kulturhighlights in Mannheim entdecken möchte, der sollte den Reiss-Engelhorn-Museen (rem) einen Besuch abstatten. Mit drei Ausstellungshäusern bilden die rem ein eigenes lebendiges Museumsquartier im Herzen der Quadrate-stadt. Eine Vielzahl an Ausstellungen eröffnet allen Altersstufen spannende Einblicke in Themenwelten, die von den Anfängen der Menschheit über die Kunst- und Kulturgeschichte bis in die Gegenwart reichen. Objekte von Weltrang versetzen die Besucher immer wieder ins Staunen und sorgen für nationale und internationale Aufmerksamkeit. Doch auch die eigene Sammlung überzeugt: In den Bereichen Archäologie, Weltkulturen und Fotografie zählen die rem zu den bedeutendsten Ausstellungshäusern in ganz Europa.

Noch bis zum 31. März präsentieren die rem im Museum Zeughaus die Sonderausstellung „Mumien – Geheimnisse des Lebens“. Es war eine Sensation, als im Jahr 2004 zwanzig verschollen geglaubte Mumien in den Depots der Reiss-Engelhorn-Museen wiederentdeckt wurden. Die Mannheimer Mumien und erste Forschungsergebnisse dazu wurden 2007 im Rahmen einer großen Sonderausstellung erstmals präsentiert, bevor sie auf Weltreise gingen. Nun, nach zwei Kontinenten, sieben Ländern und drei Millionen Besuchern sind sie zurück in Mannheim.

Mit eindrucksvollen Objekten stellt die Schau Mumien und Mumifizierung als weltweites Natur- und Kulturphänomen vor. Die Besucher begegnen weltberühmten Moorleichen, treffen auf die erstmals geröntgte Mumie und erfahren Erstaunliches über einen Mordfall aus dem Alten Ägypten. Inszenierte Laborbereiche sowie eine Virtual-Reality-Station bieten Einblicke in die moderne Mumienforschung. red

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