Eine Region hält zusammen

Verbundenheit: Dank Lieferdiensten lokale Anbieter unterstützen

Von 
soz
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Mit regionalen Köstlichkeiten lokalen Händlern helfen. © pixabay

Die aktuelle Zeit, die geprägt von den Maßnahmen durch das Coronavirus ist, stellt die gesamte Gesellschaft vor besondere Herausforderungen. So muss beispielsweise das Personal von medizinischen Einrichtungen und Pflegestätten Tag für Tag über sich hinauswachsen. Lokale Geschäfte und Restaurants dürfen im Gegensatz dazu teils gar nicht oder nur eingeschränkt öffnen. Diese Einschränkungen bedrohen im Moment viele Existenzen. Aber damit wir auch nach Aufhebung der Beschränkungen wieder unsere Lieblingslokalitäten besuchen können, gehen die lokalen Händler neue Wege, um auch während der Coronakrise für ihre Kunden da zu sein.

Ein Ort an dem sich momentan viele aufhalten, ist die eigene Küche. Doch was machen, wenn der Herd plötzlich nicht mehr richtig funktioniert oder der Rauchmelder eine neue Batterie benötigt? In dieser Situation muss niemand verzagen, denn die regionalen Händler und auch die Anbieter von Hausmeisterservicen sind weiterhin für einen da. Ebenso sind lokale Küchen- und Elektrofachhändler für dringende Fälle, wie etwa bei dem Austausch einer kaputten Waschmaschine, für ihre Kunden da. Unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen werden zudem Austausch- oder bereits bestellte Geräte geliefert.

Gerade in angespannten Zeiten möchte niemand auf köstliche Leckereien aus regionaler Herstellung verzichten. So können Käse- und Wurstwaren auch jetzt vorbestellt werden. Auf diese Weise spart man beim Abholen viel Zeit oder man lässt sich die Waren direkt nach Hause liefern. So kommt man insgesamt mit weniger Menschen in Kontakt. Und auch die Freunde von mediterranen Spezialitäten müssen trotz Reisebeschränkungen nicht auf den Genuss verzichten, denn auch Feinkost wird zu einem nach Hause geliefert. Den passenden Wein liefern in dieser Zeit die lokalen Vinotheken und Weingüter. Mit einem Glas Wein und hochwertigem Käse lässt es sich in der aktuellen Situation doch gleich viel besser ausharren.

Auch regionale Bauernläden bieten in dieser Zeit frisches und knackiges Gemüse, Obst, Fleisch- und Wurstwaren, Eier, Eingelegtes und vieles mehr. Wer direkt beim Bauern einkauft, unterstützt nicht nur die regionalen Anbieter, sondern leistet auch über die Corona-Krise hinaus seinen Teil zum Klimaschutz. Die Lebensmittel müssen keinen langen Weg hinter sich bringen, um bei uns in den Regalen zu landen und das Obst und Gemüse wird meist unverpackt angeboten. So kann man gleichzeitig auch etwas gegen den Plastikwahn tun. Einfach eine Baumwolltasche oder kleine Netzte mitbringen.

Wer mit dem Gedanken spielt, sein Fahrzeug gründlich reinigen oder vielleicht sogar neu lackieren zu lassen, kann bei lokalen Anbietern persönliche Beratungstermine vereinbaren. Von Polster-, Leder- und Teppichreinigung bis hin zur Rostentfernung kümmern sich die Fachhändler gerne um die Anliegen ihrer Kunden.

Gerade Einzelhändler haben es zurzeit schwer. Wer seinen Lieblingsmetzger oder -fachhandel jetzt unterstützt, trägt bedeutend zur Existenzsicherung des jeweiligen Geschäfts bei. Die Menschen, die in der aktuellen Situation für ihre Kunden da sind – wenn auch unter schwierigen Umständen –, freuen sich, auf diese Weise auch in Zukunft „Gemeinsam für Sie da“ sein zu können. soz

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