Rahmenterminplan des DFB

Saisonstart im deutschen Profi-Fußball am 18. September

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kpl/dpa
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Geht es nach den Plänen des DFB, darf der Waldhof ab dem 18. September wieder jubeln. © Michael Ruffler

Frankfurt/Main. Der Saisonstart der Fußball-Bundesligen und der 3. Liga ist für das Wochenende vom 18. bis 21. September terminiert worden. Das geht aus dem Rahmenterminplan des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) hervor, den der Verband am Freitag veröffentlichte. Bereits eine Woche zuvor, vom 11. bis 14. September, wird die erste Runde des DFB-Pokals durchgeführt.

Auf den SV Waldhof Mannheim werden im Ligabetrieb der kommenden Hinrunde drei Englische Wochen zukommen. Diese sind für den 20./21. Oktober (6. Spieltag), 24./25. November (12. Spieltag) sowie am 15./16. Dezember (16. Spieltag) geplant. An den Länderspielwochenenden (9. bis 12. Oktober und 13. bis 16. November) wird die Liga pausieren. Die Hinrunde endet mit dem Wochenende vom 18. bis 21. Dezember.

Nach einer kürzeren Winterpause als gewohnt geht es für den SVW zwischen dem 8. und 11. Januar weiter. Der letzte Spieltag der kommenden Spielzeit ist für Samstag, 22. Mai, vorgesehen. Sollten die Blau-Schwarzen in der Relegation zur 2. Bundesliga nachsitzen dürfen, müssen die Buwe am Donnerstag, 27. Mai, und Sonntag, 30. Mai, nochmal auf den Platz zurück.

Das DFB-Pokalfinale wird in der nächsten Saison nicht wie sonst der Höhepunkt der Spielzeit sein. Es wird bereits am Donnerstag, 13. Mai 2021, im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Diese Maßnahme ist auf den späteren Saisonstart und der dadurch entstehenden Termindichte zurückzuführen. Der DFB teilte weiter mit, dass alle Planungen aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie unter Vorbehalt stehen würden.

Zuschauer-Frage weiter offen

Wann und wie viele Zuschauer zur neuen Saison wieder in die Stadien dürfen, ist derzeit noch offen. In der Debatte hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) nun auf die zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort verwiesen. Entscheidend für eine (Teil-) Zulassung von Zuschauern seien die lokalen Konzepte der Clubs, welche von den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort freigegeben werden müssten, teilte die DFL am Freitag über die Vorgaben des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) mit. Die DFL steht nach eigenen Angaben derzeit im ständigen Austausch mit dem BMG.

"In diesen Gesprächen wurde seitens des BMG ausgeführt, dass die konsequente Einhaltung höchster Infektionsschutzstandards Grundvoraussetzung ist, um Fußballspiele mit Publikum wieder möglich zu machen", hieß es in der Mitteilung. Seit der pandemiebedingten Unterbrechung im März fanden alle Partien im deutschen Profifußball als Geisterspiele statt.

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