50 Jahre Mondlandung: Am 20. Juli 1969 um 21:17 Uhr unserer Zeit landet die Apollo-11-Kapsel auf dem Mond, am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr betritt Neil Armstrong als erster Mensch den Mond, gefolgt von Edwin Aldrin.
In unserem Dossier blicken wir auf das bahnbrechende Ereignis zurück: Mit Hintergründen, Bildern und Grafiken.

Landung im Mondgesicht
Vom Planetarium über den SWR zum Technoseum: Die erste Nacht der offenen Tür erweist sich als Besuchermagnet.

Der Wettlauf zum Mond und um die Herrschaft im All
Es war ein regelrechter Kampf: Wer sollte zur Zeit des Kalten Krieges die größten Erfolge im Weltall feiern – die USA oder die Sowjetunion? Zu Beginn der Raummissionen lag Moskau vorn.

Viel Geld in der Umlaufbahn
"MM"-Chefredakteur Dirk Lübke über den Mond als Wirtschaftsfaktor

„Sprungbrett in die Tiefen des Weltraums“
Als erster Deutscher hat Thomas Reiter einen Außeneinsatz im Weltraum absolviert. Noch heute schwärmt der frühere Astronaut davon. Zum Mond würde er sofort mitfliegen.

Mondflug mit deutscher Technik
Die Raumfahrtbranche in Deutschland wächst rasant – Forscher und Verbände fordern dringend mehr Geld fürs nationale Programm.

"MM"-Leser erinnern sich an das große Abenteuer
Auf Leih-Geräten oder bei Freunden - kaum ein Mannheimer will im Juli 1969 die Fernsehübertragung der Mondlandung verpassen. "MM"-Leser erinnern sich.

Tollkühner Test in einer fliegenden Kiste
Hat die Mondlandung Wurzeln in Mannheim? Der Mannheimer Raketenpionier Julius Hatry (1906-2000) steuerte als erster Mensch ein Luftfahrzeug mit Feststoff-Triebwerk.

Kleiner Brocken mit großer Wirkung
Eine Weltraumausstellung mit echtem Mondgestein während der Bundesgartenschau 1975 war die Initialzündung für Neubau des Mannheimer Planetariums.
Fotostrecke
Weitere FotostreckenDer Mensch betritt erstmals den Mond: Aufnahmen der Nasa
Video: NASA Johnson

Sternstunden in Schwetzingen
50 Jahre nach der ersten Mondlandung wollen fast alle wieder hin: Auch die deutsche Raumfahrtszene wittert ihre Chance. Einer der greifbarsten Beiträge könnte dabei aus Schwetzingen kommen.

Raucher sehen häufiger Ufos
Der Mannheimer Hansjürgen Köhler betreibt eine Meldestelle für außergewöhnliche Himmelsphänomene. Ein richtiges Ufo ist Köhler aber bisher noch nie untergekommen.

Aus Begeisterung für die Raumfahrt wird Berufung
„Ich habe damals die Mondlandung im Fernsehen verfolgt, es wurde ja alles übertragen.“ Dr. Thomas Bührkes Augen leuchten. „Ich war zwölfeinhalb Jahre alt. Meine Mutter hat mich immer gerufen, wenn im Fernsehen zum Beispiel ein ...

„War das jetzt Wirklichkeit oder doch Science-Fiction?“
Es gibt Ereignisse, die die Zeitzeugen nie vergessen. Wer sich erinnern kann, wird sofort beantworten können: „Wo warst du, als die Mauer fiel?“ oder „Wo warst du, als Kennedy ermordet wurde?“ oder auch „Wo warst du am 11. ...

Früher Himmelsforscher
Sonne, Mond und Sterne haben Kurfürst Carl Theodor fasziniert. Er berief mit dem Jesuiten Christian Mayer einen Hofastronomen, ließ erst in Schwetzingen und dann in Mannheim Sternwarten bauen.

„Apollo and Beyond“: 600 galaktische Exponate in einer Halle
Ein Nachbau der Mondfähre oder ein echter Stein vom Erdtrabanten – das Technik Museum in Speyer zeigt mit „Apollo and Beyond“ die größte Raumfahrtausstellung Europas.

Der seltene Gastgeber
Ein neuer ESA-Satellit soll uns vor solaren Superstürmen warnen. Und BepiColombo tastet sich zum Merkur, dem am wenigsten erforschten Planeten des Sonnensystems, vor. Doch die Reise ist extrem kompliziert.

Auf dem Weg zu den Sternen
Bislang war noch nie eine deutsche Frau im Weltall. Die private Initiative „Die Astronautin“ will das ändern. Hunderte Frauen bewerben sich auf die Mission, zwei sind noch im Rennen.


Was passiert, wenn wir auf Aliens treffen, Herr Schetsche?
Der Blick ins All ist auch ein Blick auf uns selbst. Welche Folgen hat ein Kontakt mit Außerirdischen, also mit Aliens, für die Menschheit? Soziologe Michael Schetsche über drei mögliche Szenarien. Ein Gastbeitrag.

Südhessen hat das All im Blick
Vom südhessischen Darmstadt aus überwacht die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ihre Satelliten. Fakten über die Organisation - samt Gewinnspiel für eine exklusive Führung.

Das große Mondernten
Früher glaubten die Menschen fest an den Einfluss des Erdtrabanten auf die Natur. Die Regeln, die sie dafür aufstellten, greifen Mondkalender nun wieder auf. Gartenbauingenieurin Regina Engelke hat einen entwickelt.

Krümel in der Schwerelosigkeit
Nahrung im Weltraum ist heute mit den Speisen auf der Erde durchaus vergleichbar. Von Schlemmen im All kann trotzdem keine Rede sein.

Kosmische Müllkippe
Ausgediente Satelliten oder abgebrannte Raketenstufen: Mehr als 20 000 Trümmerteile verschmutzen derzeit den Orbit um unsere Erde. Experten sind sich einig: Das All muss dringend aufgeräumt werden.

Eine Welt ohne Mond
Unser Tag wäre nur noch acht Stunden lang und in der Arktis würden wohl Palmen wachsen. Ohne unseren kosmischen Nachbarn, wäre das Leben auf der Erde sehr viel ungemütlicher. Ein Gedankenexperiment.

Im Mondschein wird gefeiert – und gestohlen
Es ist überliefert, dass Kurfürst Carl Theodor zusammen mit Hofastronom Christian Mayer ganze Nächte auf der Schwetzinger Sternwarte zubrachte. Das Observatorium befand sich auf dem heutigen Belvedere des Schlosses, hatte zwei ...

Er klebte Artikel ins Heft
Als Neil Armstrong am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr deutscher Zeit (in den USA war noch der 20. Juli) als erster Mensch den Mond betrat, hat Klaus Hammann fest geschlafen. Sein älterer Bruder Günter hatte den damals 13-Jährigen nicht ...

Dem Himmel ganz nah
Die Blumeninsel Mainau im Bodensee widmet sich in dieser Saison dem Thema „Sonne, Mond und Sterne“. Eine Ausstellung, ein Theater-Jahrmarkt und die Blütenpracht stehen ganz im Zeichen des Firmaments.

Mit Sputnik hob seine Begeisterung ab
Bei Vollmond ist es zu hell, um mit dem Teleskop die Krater zu sehen. Je nach Mondphase aber kann Gerhard Holtkamp von seiner Terrasse in Bürstadt aus sehr gut die Region erkennen, wo vor 50 Jahren Apollo 11 gelandet ist.

Der Erdtrabant würde viele Rekorde purzeln lassen
Weitsprung, Hochsprung oder Gewichtheben – in vielen Disziplinen würden die Rekorde auf dem Mond purzeln, nur dank der physikalischen Eigenschaften des 384.400 Kilometer entfernten Gesteinsklumpens.

Immer höher, schneller, weiter
Es liegt in der Natur des Menschen, dass er immer nach Höherem strebt und seine eigenen Grenzen zu überwinden sucht. Der Vergleich mit den Konkurrenten stachelt dazu an, ganz besonders natürlich im Sport und in der ...

„Frage ist, warum Menschen das glauben“
Haare schneiden abnehmendem Mond, Wäsche machen bei zunehmendem Mond – und bei Vollmond schneller betrunken? Kalender geben sehr handfeste Tipps für das Verhalten bei unterschiedlichen Mondphasen.

Spiegelbilder der Seele
Eine Spurensuche des Mondes in der Literatur- und Kunstgeschichte tut gut daran, einer besonders produktiven Zeit besondere Beachtung zu schenken. Einschlägige Beispiele finden sich in den Jahrzehnten um 1800.
Tapsig
Eigentlich war die erste Mondlandung 1969 eine urkomische Sache. Denn die Realität des Unternehmens stand in krassem Gegensatz zum Pathos, das alle Welt und vor allem die USA damit verbanden.

Der Mond
Der Mond zieht an, regt an und fasziniert zugleich. In Mythologie, Astronomie, Kunst oder Astrologie wird der einzige natürliche Satellit der Erde, der immer eine seiner Seiten verbirgt, thematisiert.

Astronaut Duke: Verschwörungstheorien über Mondlandung 1969 absurd
Rund 50 Jahre nach der ersten Mondlandung hat bei einer Veranstaltung in Speyer der damalige Verbindungsmann der Astronauten im Nasa-Kontrollzentrum, Charles Duke, Verschwörungstheorien als absurd bezeichnet.

China gelingt Landung auf Mond-Rückseite
China hat als erstes Land der Welt eine Raumsonde auf die Rückseite des Mondes gebracht. Die unbemannte Sonde „Chang’e 4“ landete gestern Morgen um 3.26 Uhr mitteleuropäischer Zeit am Aitken-Krater in der Nähe vom Südpol des ...
