Rhein-Neckar-Kreis

Borkenkäfer richten großen Schaden an

Die vergangenen Monate waren zu warm und zu trocken. Das hat den Wald geschwächt und den Boden für eine massenhafte Verbreitung der Borkenkäfer bereitet. Auch im Rhein-Neckar-Kreis mussten riesige Holzmengen vorzeitig geerntet werden.

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Achtung Borkenkäfer: Von außen sieht man an der Baumrunde kleine, punktförmige Löcher.

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Von innen sind deutlich die Fraßgänge der Borkenkäferlarven zu sehen.

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Revierförster Thomas Glasbrenner und Philipp Schweigler (r.) zeigen ein Stück Baumrinde, in der die Gänge der Borkenkäfer zu sehen sind.

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Baumarten, die besser die Trockenheit vertragen, sollen den Wald zukunftssicher machen - hier eine Atlaszeder.

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An 200 Stellen hat im Rhein-Neckar-Kreis der Borkenkäferbefall für großflächige Freiflächen gesorgt, die nachgepflanzt werden sollen. Die Fichten im Hintergrund in der Nähe von Gauangelloch werden ebenfalls bereits interessant für Spechte - ein Indiz dafür, dass der Borkenkäfer sich breit macht.

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Die kleinen Zedern benötigen mindestens 50 Jahre, bis sie so groß wie die Fichten heute sind.

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Michaela Roßner
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