Ilvesheim

Demnig verlegt erste Stolpersteine

Lange Zeit fand sich in Ilvesheim keine Mehrheit für die Verlegung von Stolpersteinen, seit Samstag liegen die ersten in der Hauptstraße der Gemeinde. Ein kleines Programm umrahmte den Akt des Gedenkens und Erinnerns.

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So oder so ähnlich wie in der Ilvesheimer Hauptstraße 29 sieht der Arbeitsplatz von Künstler Gunter Demnig in ganz Europa aus. Im Hintergrund: ein Mitarbeiter des örtlichen Bauhofs.

© Peter Jaschke

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Markus Enzenauer (r.), der Ilvesheimer Historiker und Mitarbeiter des Mannheimer Stadtarchivs im Marchivum, half beim Einordnen der Geschehnisse vor 70 Jahren und der Geschichte der Ilvesheimer Juden.

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Querflötistin Marlene Edler trug mit Stücken von Bach zum Gelingern der Aktion und zum Verarbeiten der Hintergründe bei.

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Vor dem 2010 eingeweihten Mahnmal in der Verbindungsstraße (r.) begrüßte Bürgermeister Andreas Metz (im Anzug) rund 60 Zuhörer.

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Auch der Omnibus der Linie 628 kann den Künstler Gunter Demnig nicht stoppen, hat aber freilich freie Fahrt.

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Nicolas Metz (auf der Treppe stehend) ist einer von drei Jugendlichen, die die Namen und Schicksale hinter den Stolpersteinen lebendig werden lassen. Im Bild rechts hält die Bewohnerin des Hauses in der Hauptstraße 29 das Werk von Künstler Gunter Demnig mit dem Smartphone fest.

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