Brand in Flüchtlingslager

Demonstration in der Stadt

Das Feuer im griechischen Moria springt auf Mannheim über: Etwa 250 Demonstranten haben nach Polizeiangaben am Mittwochabend die Aufnahme der schutzsuchenden Menschen gefordert, nachdem in der Nacht im Flüchtlingslager ein Brand ausgebrochen war.

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Das Feuer im berüchtigten griechischen Flüchtlingslager Moria erhitzt auch in Mannheim die Gemüter.

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Etwa 250 Demonstranten haben nach Polizeiangaben am Mittwochabend zunächst am Paradeplatz und später auf dem Alten Meßplatz die Aufnahme der schutzsuchenden Menschen gefordert.

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Eine Sprecherin kritisierte die Europäische Union, die auf die ohnehin schon bestehenden Probleme in dem Lager nicht ausreichend reagiert habe. Nun sei dringend auch die Stadt Mannheim gefordert. Über 170 Kommunen und Städte und mehrere Bundesländer seien bereit, Menschen aufzunehmen.

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Das Lager, das als das größte Europas gilt, ist nach Unruhen und Brandstiftungen in der Nacht zum Mittwoch fast vollständig abgebrannt.

© Panagiotis Balaskas

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Die mehr als 12 000 Bewohner sind nun obdachlos auf der Mittelmeerinsel Lesbos.

© Eurokinissi

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Aufgerufen zu der spontanen Demonstration in Mannheim hatte die bundesweit aktive Initiative Seebrücke.

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Sowohl die beiden Kundgebungen als auch der Demonstrationszug durch die Stadt blieben friedlich, wie die Polizei mitteilte.

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