Der Wormser Lutherbaum

Neben seinem berühmten Rietschel-Denkmal hat Worms ein zweites Denkmal zu Ehren des Reformators: den Lutherbaum. Um ihn ranken sich manche Legenden.

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Der Lutherbaum aus dem 16. Jahrhundert in Worms-Pfiffligheim ist ein Natur- und Kulturdenkmal. Der Baum starb 1949 endgültig nach mehreren Stürmen ab. 1999 pflanzten engagierte Bürger eine neue Ulme inmitten des Hohlraums.

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Auf einem Lochblech sind Überreste der mächtigen historischen Rinde befestigt, die die Größe des Baumes erahnen lassen.

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Die Rinde ist mit großen Schrauben befestigt.

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Aus dem Originalholz des Baums schnitzte der Wormser Künstler Gustav Nonnenmacher ein Relief, auf dem er den Baum sowie den Auftritt Luthers vor dem Reichstag in Worms verewigt. Außerdem den Streit zweier Frauen um die rechte Glaubenslehre, durch die der Baum erst entstanden sein soll.

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Eine historische Fotografie zeigt die ausladende Baumkrone des bereits geschädigten Lutherbaums.

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Von
Bernhard Zinke
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Und das ist die älteste grafische Darstellung des Baums. Sie gibt einen Eindruck seiner einstigen Größe.

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