Riedbahn

Diskussion über Riedbahn-Ausbau

Zu Beginn des Erörterungstermins über den Ausbau der östlichen Riedbahn haben die beiden Mannheimer Bürgermeister Christian Specht (CDU) und Lothar Quast (SPD) die Bahn erneut aufgefordert, ihr Vorhaben zurückzustellen.

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Viele Anwohner sind nicht gekommen, im Raum befinden sich gerade einmal 50. Dabei hatte es rund 2300 Einwendungen gegeben.

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Vertreter der Stadt Mannheim, angeführt von den Bürgermeistern Christian Specht (vorne rechts, CDU) und Lothar Quast (SPD).

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Vertreter der Bahn (von links): Peter Prisslinger, Günther Lohr und Thomas Krappel. Die Bahn - so erläutert es Günther Lohr in seinem Vortrag - will zwischen Hauptbahnhof und nördlichem Neckarufer auf zwei Kilometern ein Gleis aus früheren Zeiten wieder instandsetzen.

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Dabei will das Unternehmen auch drei Brücken sanieren und in Neuostheim eine Lärmschutzwand bauen.

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Thorsten Maiwald und Alexandra Menze vom Regierungspräsidium.

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Solche Erörterungstermine sind in der Regel nicht öffentlich, aber die überschaubare Zahl der Beteiligten im Saal sind einverstanden, dass Interessierte und Medien zugelassen sind.

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Zugespitzt geht es am Dienstag im Maimarktclub um diese eine Frage: Kann man die zwei Kilometer neues Gleis für sich betrachten? ...

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... Oder muss man das Projekt im Gesamtzusammenhang der Frage sehen, wie der Bahnverkehr künftig durch Mannheim fließen soll?

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"Die Betroffenheit geht weit über zwei Kilometer östliche Riedbahn hinaus", sagt Mannheims Erster Bürgermeister Christian Specht in einem emotionalen, fast 20 Minuten dauernden Vortrag, der immer wieder von Applaus begleitet wird.

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Specht verweist darauf, dass Mannheim schon jetzt eine Belastung durch Eisenbahnverkehr habe "wie keine andere Stadt in Baden-Württemberg".

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Die Bahn begründet das Projekt unter anderem mit dem Ausbau der S-Bahn, auf der Trasse sollen danach aber auch deutlich mehr Güterzüge fahren.

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Bis einschließlich Donnerstag wird der Erörterungstermin noch laufen. Hier: Thorsten Maiwald vom RP.

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Timo Schmidhuber
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Das RP wird die Ergebnisse dokumentieren und an das Eisenbahn-Bundesamt weitergeben.

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