Köln

Einsturz des Kölner Stadtarchivs

Zwei Tote und ein Milliardenschaden: 2009 stürzte das Kölner Stadtarchiv bei Bauarbeiten an der nahen U-Bahn ein. Mitte Oktober 2018 gab es nun die Urteile im Strafprozess. Sie bringen eine Überraschung: Verurteilt wurde nur ein Bauüberwacher der Kölner Verkehrs-Betriebe.

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Das größte deutsche Kommunalarchiv war am 3. März 2009 in Köln eingestürzt.

© Federico Gambarini

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Zwei Anwohner starben, der Schaden belief sich auf mehr als eine Milliarde Euro.

© Federico Gambarini

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Neun Jahre nach dem Einsturz des Stadtarchivs begann der Strafprozess gegen fünf Angeklagte, die am Ausbau der U-Bahn beteiligt waren.

© Oliver Berg

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Weil an der unterirdischen Unglücksstelle die Beweissicherung länger dauert als geplant,...

© Oliver Berg

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...werden die Arbeiten für die Nord-Süd-U-Bahn dort erst deutlich später fertig - die Verkehrsbetriebe rechnen mit 2026.

© Oliver Berg

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Ein Schild steht in Köln (Nordrhein-Westfalen)...

© Oliver Berg

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...an der Einsturzstelle des Stadtarchivs.

© Oliver Berg

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Pflanzen wachsen Jahre später an der Einsturzstelle des Stadtarchivs.

© Oliver Berg

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Zusammen gepuzzelte Archivalien liegen im provisorischen Stadtarchiv in Köln (Nordrhein-Westfalen).

© Rolf Vennenbernd

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Knapp neun Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs...

© Rolf Vennenbernd

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...wird die Restaurierung der geretteten Dokumente noch mindestens 30 Jahre in Anspruch nehmen.

© Rolf Vennenbernd

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