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Zum zweiten Mal verwandelt das Metropolink-Festival das Patrick Henry Village (PHV) in eine Freiluftgalerie für Streetart.
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Kunst ziert die Fassaden der Häuser, eine Projektion fasziniert die Gäste, die einen warmen Sommerabend auf dem künftigen Konversionsgelände genießen.
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Vor zwei Wochen sei noch völlig unklar gewesen, ob das Metropolink-Festival für Urban Art überhaupt stattfinden kann, erzählt Leiter und Kurator Pascal Baumgärtner.
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Doch dann hat ja doch noch alles geklappt, trotz der Auflagen, die die Pandemie für solche Veranstaltungen selbst im Freien mit sich bringt.
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Viele Besucher haben am Donnerstag, dem Eröffnungsabend, eine Picknickdecke mitgebracht.
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Wer sitzt, braucht keine Maske zu tragen.
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Kleinere und größere Gruppen finden sich auf Decken, Rasenflächen und den Bordsteinen entlang der South Gettysburg Avenue im Patrick-Henry-Village (PHV) zusammen.
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Musik lieferte am Eröffnungsabend das belgische Duo Juicy.
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Die meisten der 2013 von den Amerikanern verlassenen Häuser stehen leer.
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Die Besucher betrachten die großformatigen Kunstwerke an den Fassaden der Häuser, in denen einst US-amerikanische Militärangehörige wohnten.
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Das Festival hat etwas von einem Happening, eine riesige Lounge, Kunst und Musik werden frei Haus mitgeliefert.
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Es ist das sechste „Metropolink“-Festival.
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Vor zwei Jahren stand zum ersten Mal PHV im Zentrum.
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Wegen der Corona-Pandemie sind nur 500 Besucher gleichzeitig erlaubt.
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Die Kaserne wurde von den Amerikanern 2013 offiziell geschlossen, seitdem gehört das Gelände der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben,
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Mittelfristig soll das Village zu einem neuen Stadtteil für Arbeit und Wohnen entwickelt werden.
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„Mit unserer Kunst schaffen wir einen neuen Zugang zu öffentlichen Plätzen, wir sind Kunst, und wir sind Stadtentwicklung, wir malen nicht nur Wände an“, sagt Kurator Pascal Baumgärtner.
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In den sechs Ausgaben des Festivals haben 50 Künstler 70 Fassaden im Stadtgebiet gestaltet.
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